© Ekzemacare 2020
Unsere Geschichte
Wie entstand Ekzemacare?
Mein Name ist Daniela Sandner, ich wohne in Oberösterreich nähe
Linz, bin 1988 geboren und liebe mein ganzes Leben lang schon Tiere
über alles. Mein größter Traum wurde wahr, als ich mir im Dezember
2010 Aron kaufen konnte - den damals 6-jährigen Haflingerwallach.
Aron hatte zu diesem Zeitpunkt an einer ca. 30 cm langen Stelle am
Mähnenkamm ausgefranste Haare, was mir damals schon komisch
vorkam - doch auch der Tierarzt merkte nichts bei der
Ankaufsuntersuchung und der Vorbesitzer meinte, die anderen Pferde
hätten ihm wohl die Mähne abgerupft.
Die Haare wuchsen langsam wieder nach, doch im März 2011 fing er dann an, sich ununterbrochen zu
kratzen und zu scheuern - am Mähnenkamm und an der Schweifrübe. Er schlug sich mit den Hinterbeinen
am Bauch wund und biss sich die Brust blutig.
Bald war klar: Diagnose: Sommerekzem.
Nun machte sich mal pure Verzweiflung und Ahnungslosigkeit breit. Was soll man jetzt tun? Was ist
Sommerekzem genau? Warum kann mir kein Tierarzt helfen? Was heißt Sommerekzem ist nicht heilbar?
Der Vorbesitzer war selbst von der Diagnose total überrascht, da Aron
noch nie zuvor solche schweren Symptome im Sommer gezeigt hatte.
(Fotos zeigen Aron als 2-Jährigen Hengst im Sommer) Er bot mir an, das
Pferd "umzutauschen" oder zurückzugeben… Doch mir war klar, ich
werde Aron sicher nicht hergeben, auch wenn es mir von vielen
Personen geraten wurde, und versuchte das Problem zu lösen. Ich fing
an, wie wohl die meisten von Ihnen, verschiedene Mittelchen zu
probieren, Tierärzte zu fragen und Ratschläge zu befolgen. Doch nichts
half so wirklich und es wurde immer schlimmer. Eindecken war für
mich persönlich nie eine wirkliche Option.
Da mir niemand so wirklich helfen konnte, fing ich dann selber an, mich eingehend mit dem Thema zu
beschäftigen. Durch Lesen von Fachliteratur, Gespräche mit Spezialisten auf diesem Gebiet und Erfahrung,
die ich mit meinem eigenen Pferd sammelte, erfuhr ich viel über die Ursachen und die Auswirkungen des
Sommerekzems, und lernte, dass es wichtig ist, gewisse Regeln zu befolgen, was Haltung, Fütterung, Pflege
und Umgang betrifft.
Mir war dann also klar, dass ich das Problem an der Wurzel packen muss, wenn ich meinem Pferd helfen
möchte, und das ist die Kriebelmücke. Denn ich wusste - ohne Kriebelmücke hat mein Pferd kein
Sommerekzem! Durch eine damalige Bekannte kam ich auf den Weg der natürlichen Pferdepflege, den ich
seit damals nicht mehr verlassen habe. Angefangen hat alles mit einer einfachen Mischung aus ätherischen
Ölen welche innerhalb kürzester Zeit zu einer deutlichen Verbesserung des Zustandes meines Pferdes
führte. Sehr bald fing ich an, die Mischung weiterzuentwickeln und fügte Wirkstoffe und ätherische Öle
hinzu, ließ andere wieder weg und änderte Mischverhältnisse, um so von Monat zu Monat einen immer
effektiver wirkenden Pflegespray (heute: Pflegespray Basic) zu schaffen. Der Hauptgrund für den Erfolg war,
dass der intensive, frische Geruch der ätherischen Öle den Eigengeruch meines Pferdes überdeckte und
somit Aron für die Kriebelmücken nicht mehr wahrnehmbar war.
Bereits im Sommer 2012 wollte mir niemand in meinem Stall mehr so
recht glauben, dass Aron an Sommerekzem leidet. Im Laufe der Zeit
stellte ich jedoch fest, dass der Pflegespray zwar ausgezeichnet im
Langhaarbereich hält – im kurzen Fell jedoch musste ich immer eine
Salbe dazu verwenden. (An den Stellen wie Bauchnaht oder Brust)
Diese Erkenntnis motivierte mich dazu, auch eine eigene Pfegesalbe
(Pflegesalbe Basic) zu entwickeln, welche dieselbe Wirkung hatte wie
der Spray, und die ich Aron zusätzlich auf die betroffenen Stellen geben
konnte.
Durch die positiven Erfahrungen mit meinen eigenen Pflegeprodukten entwickelte ich in weiterer Folge
weitere Produkte wie die Pflegelotion Basic, für trockene, schuppige oder juckende Hautstellen, die milde
Pflegeserie Sensitive für sensible und bereits beanspruchte Haut und das Ekzemacare Pflegeshampoo zur
milden, pflegenden Reinigung.
Ich werde immer wieder gefragt, ob ich Fotos von Aron habe, aus seiner
schlimmen Zeit- ich muss sagen: leider, oder Gott sei Dank nicht! Ich
hatte damals andere Sorgen, als Fotos zu machen. Hätte ich gewusst,
wo sich unser Weg hin entwickelt, hätte ich aber natürlich welche
gemacht. Das erste Foto nach der schlimmen Zeit entstand im
September 2011 - also ziemlich am Ende der ersten Saison. Zu Beginn
der Saison war er an der Stelle, wo die Mähne kürzer ist, vollkommen
aufgescheuert, teilweise blutig und hatte an manchen Stellen schon
stark verdickte Haut.
Einen genauen Bericht von seiner Entwicklung finden Sie auch unter Erfahrungsberichte ARON.
Es muss auch noch erwähnt werden, dass Aron in einem Offenstall lebt – also somit ständig der potentiellen
Gefahr der Mücken ausgesetzt ist (im Gegensatz zu reiner Boxenhaltung, da Kriebelmücken ja geschlossene
Räume meiden) und trotzdem (fast) symptomfrei ist. Er und ich lieben diese Haltungsform, und Aron hat
schnell herausgefunden, dass Kriebelmücken schlecht für ihn sind und stellt/legt sich zu den
Hauptflugzeiten in das Schlafhaus. Da in unserem Stall die Koppeln auch Nachts offen und frei zugänglich
sind, muss er auch im Hochsommer nicht auf das Weidevergnügen verzichten.
Heute ist das Thema Sommerekzem für mich und mein Pferd nur mehr ein kleiner, unbeliebter, aber
akzeptierter Wegbegleiter, der etwas Aufmerksamkeit fordert, jedoch keine Einschränkung mehr bedeutet –
wenn man sich an gewisse Regeln hält. (siehe Der Weg zum Erfolg)
Sommerekzem gilt nach derzeitigem Stand der Medizin als nicht heilbar. Aber mit den richtigen
Pflegeprodukten sowie Anpassung der Fütterung und der Haltung ist es möglich, die Erscheinungen dieser
allergischen Reaktion auf ein Minimum zu reduzieren - bis hin zur völligen Symptomfreiheit des Pferdes.
Mein Ziel ist es, genau dieses Wissen und diese Erfahrung meinen lieben Kunden zu vermitteln und somot
auch für Ihr Pferd diese Symptomfreiheit zu erreichen.